Gastbeitrag: COVID-19 und mikrobiologisches Wissen
News vom 16.02.2021
Brain City-Botschafterin Dr. Olga Makarova arbeitet als Infektionsbiologin am Zentrum für Infektionsmedizin der Freien Universität Berlin. In Russland geboren und aufgewachsen, kam sie vor acht Jahren nach Berlin – und ist nach wie vor begeistert von den Forschungsbedingungen und dem Leben in der Brain City.
„Meine Entscheidung nach Berlin zu ziehen, wurde hauptsächlich von zwei Faktoren bestimmt: den beruflichen Möglichkeiten, die mir die Stadt bietet sowie der geografischen Lage. Für meine Promotion hatte ich mich mit dem Gebiet der Wirt-Mikroben-Interaktionen beschäftigt. Bei meinem Postdoc ging es mir darum, mich auf das Thema Wirts-Immunität zu fokussieren. Zum anderen wollte ich nahe bei meiner Familie in Russland leben. Ein Direktflug von Berlin nach Moskau dauert nur 2,5 Stunden“, sagt Dr. Olga Makarova. Die junge Forscherin hatte Glück: Einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der angeborenen Immunität, Prof. Dr. Jens Rolff, verlegte sein Labor von Großbritannien an die Freie Universität Berlin (FU Berlin) und bot ihr eine Postdoc-Stelle in einem ERC-geförderten Projekt an. „Hier konnte ich zwar die ursprünglich angestrebte Expertise entwickeln, gleichzeitig bot mir dieses interdisziplinäre Projekt aber auch die Möglichkeit, mich mit evolutionärer Mikrobiologie und antimikrobieller Resistenz zu beschäftigen“, erinnert sich Olga Makarova. Und dies wiederum ließ sie den nächsten Schritt ihrer Forschungskarriere in Berlin gehen: Derzeit arbeitet sie in einem Labor im Zentrum für Infektionsmedizin der FU Berlin. Hier war sie zunächst an einem Bundesprojekt zum Thema antimikrobielle Resistenzen beteiligt, das von Prof. Dr. Uwe Rösler geleitet wurde, und baute anschließend eine eigene, unabhängige Forschungsgruppe auf
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