• Alle Studierenden die Möglichkeit haben, praktische Handgriffe vor dem Eingriff am lebenden Tier am Modell zu üben (Manual Skills Lab). 

Im Sinne des "never the first time on a patient"-Prinzips, wollen wir allen Studierenden die Möglichkeit geben, ein hohes Maß an Sicherheit in verschiedenen Handgriffen zu erreichen bevor sie diese am Patienten durchführen. Auch komplexe Abläufe, Notfälle oder seltene Situationen aus dem tiermedizinischen Alltag können in einer geschützten und stressfreien Umgebung simuliert werden, so dass ein breites Spektrum der Studierenden gleichermaßen von den Erfahrungen profitieren kann. 

Abb.: Blutentnahme beim Läuferschwein 

• Kommunikations- und Sozialkompetenzen in der klinisch-praktischen Ausbildung gefördert werden (Social Skills Lab). 

Kommunikative und soziale Kompetenzen spielen im Praxisalltag für Tierärzt/innen eine essentielle Rolle und müssen ab Studienbeginn erlernt und vertieft werden.

Abb.: Kommunikationslehre im Blended Learning Format 

• Studierende schon während des Studiums an wissenschaftliche Arbeitsprozesse herangeführt werden (Scientific Skills Lab). 

Der Umgang mit wissenschaftlichen Texten, eine evidenzbasierte Arbeitsweise und Grundlagen der Versuchstierkunde sind wichtige Bestandteile des tiermedizinischen Berufes. Das Angebot des Scientific Skills Lab richtet sich sowohl an Studierende als auch an Promotions- und Ph.D.-Studierende.

Abb.: Probenbearbeitung

• eine starke Vernetzung zwischen praktischer Ausbildung und theoretischen Inhalten ab Beginn des Studiums
• ein strukturiertes Training von "Day-One-Competencies" in allen Bereichen der Ausbildung 
• eine umfassende Unterstützung von (Neu-) Dozierenden, die Interesse daran haben, modellbasierte Methoden in ihren Lehralltag zu integrieren
• eine lernzielorientierte Digitalisierung ausgewählter Lehrinhalte
• eine starke Vernetzung zwischen Lehre und Forschung

Abb.: Praktische Übung im Hörsaal der Nutztierklinik