Die maximale Zellgröße für die Sortierung ist 40 µm. Größere Zellen führen zum Verstopfen des Gerätes und zu einer kostenintensiven Reinigung oder sogar zum Austausch von Geräteteilen.

Die Probenlösung darf kein Phenolrot enthalten, dies schädigt die Flowcell und führt zum kostenintensiven Austausch derselben.

Weitere schädigende und wenn möglich zu vermeidende Substanzen in der Probenlösung sind PI und DAPI.

Bei der Auffanglösung gibt es keine Einschränkungen. Für Zellen, die nach dem Sort weiter kultiviert werden sollen, ist es meist von Vorteil, sie in NKS aufzufangen.

Dies ist von vielen Faktoren (Zellgröße, -dichte, Anzahl der zu sortierenden Zellen, etc.) abhängig. Wird der Versuch zum ersten Mal durchgeführt, sollte der ganze Tag eingeplant werden. Einstellungen benötigen meist länger. Nach dem ersten Sort kann eine Zeitabschätzung für die folgenden Sorts gemacht werden.

Grundsätzlich ja, da bei unseren Geräten die gleiche Software installiert ist. Aber es ist zu bedenken, dass der Analyzer sensitiver als der Sorter ist. Des Weiteren ist die Abgrenzung der einzelnen Populationen voneinander bei Verwendung mehrerer Fluorochrome am Sorter wichtiger als am Analyzer. Es ist immer hilfreich wenn mehrere Strategien am Sorter getestet werden um die Beste heraus zu finden. Was am Analyzer funktioniert, muss nicht zwingend zu guten Ergebnissen am Sorter führen!

Als Negativkontrolle sind ungefärbte Zellen zu verwenden. In der Zellkultur sind meist MOCK Zellen verwendbar, wünschenswert transfiziert mit dem verwendeten, leeren Vektor.

Die Zelldichte der zu sortierenden Probe sollte 10x10⁶ Zellen / ml bei den ersten Einstellungen betragen. Bei folgenden Sortierungen kann die Zelldichte aufgrund der Erkenntnisse angepasst werden.