Erwähnt im Katalog von 1838
"Kugelige Ungestalt von einer Kuh."
Gurlt schreibt dazu in seinem "Lehrbuch der pathologischen Anatomie": "Zweimal sah ich diese unvollkommene Thierbildung, beide von Kühen. Die Nabelschnur besteht aus einer Arterie und einer Vene, die an einem Ende der länglichen, behaarten Masse ein- und austreten; an dem entgegengesetzten Ende ist eine haarlose Stelle, die von einer Rinne umgeben ist. Die sehr dicke Haut, welche der Kälberhaut gleicht, enthält körniges Fett, und von der haarlosen Stelle geht ein kleiner, aus zwei Stücken bestehender, länglicher Knochen aus, welcher mit keinem des Skelettes zu vergleichen ist. Nerven fand ich nicht. Mit dieser kugeligen Ungestalt wurde ein ausgetragenes Kalb geboren."