French-German Summer School zu Zoonosen und AMR in der Lebensmittelproduktion
Mitte Juni reisten knapp zwanzig Promovierende von zehn veterinärmedizinischen Hochschulen zur French-German Summer School (FGS) for the Promotion of Veterinary Science zu uns nach Düppel.
News vom 18.07.2023
Hier erwartete die Teilnehmenden ein praktisch-wissenschaftliches Programm zum Thema Zoonosen und AMR in der Lebensmittelproduktionskette, mit dem die Organisatoren PD Dr. Lars Mundhenk, Prof. Jürgen Zentek, Prof. Ard Nijhof, Prof. Stefan Schwarz und Prof. Marcus Fulde den neuntägigen Aufenthalt ihrer Gäste abwechslungsreich füllten. Im Rahmen des Schwerpunktes „From feed to food and beyond – Veterinary competence to fight zoonoses and AMR“ konnten die Teilnehmer*innen aus Alfort, Lyon, Nantes, Liège, Wien, Bern und Zürich, Gießen, Hannover, München und Berlin Vorträge, Kurse und Exkursionen belegen. Zudem stellten sie sich gegenseitig ihre Forschungsprojekte vor und besuchten die Lange Nacht der Wissenschaften, das Robert Koch-Institut, den Campus der ehemaligen Kaiser-Wilhelm Institute, sowie das Julius-Kühn Institut.
„Die French-German Summer School an unserem Fachbereich war ein voller Erfolg, das freut mich sehr. Die Teilnehmenden bedankten sich für die diversen inhaltlichen Einblicke sowie die Möglichkeit, sich in verschiedenen Kontexten auszutauschen und zu vernetzen. Mein Dank geht an alle beteiligten Einrichtungen unseres Fachbereichs und an das Robert Koch-Institut, Prof. Ralf Einspanier, Prof. Thomas Alter und Stefanie Ludewig für die Einblicke in die Bienenhaltung und die Honigverarbeitung, Dr. Chris Weise für die Science History Tour über den Campus der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Institute und die Fachschaft für die tolle Unterstützung.“, betont Forschungsdekan Prof. Marcus Fulde.
Seit 2012 findet jährlich die „French-German Summer School for the Promotion of Veterinary Science“ mit dem Ziel mehr Transparenz und gegenseitige Zusammenarbeit zu fördern statt, an der sich alle universitären tierärztlichen Ausbildungsstätten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich beteiligen. Jede der beteiligten Einrichtungen kann bis zu zwei in der Regel im postgradualen Studium befindliche Teilnehmende entsenden.